Lisa Süptitz
Ich bin Lisa 1992 in der Nähe von Leipzig bei Wurzen geboren.
Mit 23 Jahren bin ich nach Hamburg gezogen und habe zwischenzeitlich für 9 Monate in München gewohnt.
In München richtete sich der Fokus auf meine 200 Stunden Yoga Ausbildung, die ich 2021 bei Barbra Noh erfolgreich und happy bestanden habe.
Im März 2022 habe ich die 300 h advanced Teachertraining begonnen. Es ist ein wunderbares Gefühl jedes Mal wieder von wunderbaren Yogalehrern zu lernen, den Platz des Schülers einzunehmen und mit der Kula in Austausch zu gehen.
Kula ist die yogische Gemeinschaft.
Neben dem Yoga gehe ich gern joggen, Schwimmen und fahre Rennrad. Bei so viel Bewegung sollte gesundes Essen nicht fehlen!
Ja, ich liebe das Essen, besonders frische und grüne Lebensmittel. Beim Kochen finde ich die Ruhe und probiere mich gern in der thailändischen und indischen Küche aus. Für mich koche ich ausschließlich vegetarisch. Und wer mich kennt, weiß, ein Eis darf auch nicht fehlen.
Ich liebe Städtetrips in Deutschland und Europa, wie auch Reisen in ferne Länder.
2021 habe ich für mich das Land Italien entdeckt, wo ich mich schockverliebt habe und weitere Regionen Italiens stehen bereits auf meiner Liste.
Die Zeit mit meinem Partner, mit meinen Freunden und meiner Familie gibt mir ein Gefühl von Gelassenheit und sollte bei mir nicht zu kurz kommen.
Ich freue mich mein Wissen mit dir zu teilen.
Meine Geschichte
Während meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester bin ich zum ersten Mal mit Yoga in Berührung gekommen.
Es war in einer Freistunde, als eine Kursteilnehmerin uns die Möglichkeit gab, in eine Sivananda Stunde einzutauchen.
Mich hat es fasziniert, wie ich meinen Körper in diese Haltungen hineinlegen konnte und wie ich meinen Körper mehr und mehr wahrgenommen habe. Nach der Stunde fühlte ich mich unglaublich gut! Die Gedanken, die ich vorher in meinem Kopf hatte, waren wie weggeblasen. Es hat mich gewundert, dass „ein bisschen Atmen und Körper verbiegen“ sich so gut anfühlt.
Von da an war meine Begeisterung geweckt. Ich wollte mehr wissen und besuchte 1-2 mal in der Woche den Yoga Raum Y8 in Hamburg.
Ich weiß noch wie heute, wie ich in die erste Sivananda Yogastunde kam. Es war für mich neu und ich war neugierig und aufgeregt zu gleich. Alle trugen weiße Kleidung und die Yogalehrerin ein gelbes T-Shirt, was üblich für eine Sivanada Stunde ist. Weiß steht für die Reinheit und lässt die Gedanken noch mehr zur Ruhe kommen.
Zu Beginn wurden Mantren gesungen, Pranayama praktiziert, anschließend Sonnengrüße geübt und danach standen wir auch schon Im Kopfstand. Ich fragte mich während des Mantra-Singen und Pranayama „Was bedeutet das alles“?
In meinem Körper wurde etwas ausgelöst, nach der Stunde fühlte ich mich unglaublich ruhig und in meinem Geist entstand Raum, für mehr Bewusstsein. Den Raum hatten zuvor Gedanken gefüllt, die mich in meinem Sein und in meinem Alltag einschränkten. Meine Gedanken haben mich nicht mehr beherrscht, ein Gefühl von purer Fülle und Zufriedenheit hat sich in meinem Körper ausgebreitet. Yoga hat mich mehr zu mir gebracht, ich habe mehr zu meiner inneren Mitte gefunden.
Ich fühlte mich glücklich, zufrieden und angenommen von mir Selbst, was auch meine Mitmenschen bemerkt haben.
Durch Schichtdienst mit Schlafmangel, Ängsten vor dem bevorstehenden Examen und das Gefühl von „Allein“ sein in einer neuen Stadt, war ich mit meinen inneren Ängsten und meinen inneren Kritikern konfrontiert.
In dieser Zeit habe ich viel über mich lernen dürfen und habe einen Teil meiner Schattenseiten entdeckt. Durch den Blick darauf habe ich durch Liebe und Akzeptanz die Schatten in Licht verwandelt.
Yoga und die Philosophie unterstützt mich bei mir selbst anzukommen, mir und dem Leben zu vertrauen und die Schönheit im Leben noch mehr zu erfahren.
Mein Yogaweg
Ich wollte zum Ursprung des Yogas.
Also bin ich nach Indien, in ein Yoga Camp gereist und habe eine Hatha Yoga Ausbildung absolviert.
Das Retreat befand sich in einem Dschungel von Goa, im Süden Indiens.
In den ersten 4 Wochen der Ausbildung habe ich mein Wissen über Yoga und Körperhaltungen (Asana) vertiefen können.
Die morgendliche Meditation und Pranayamaübungen, mit Wissen und Erfahrungen über Yoga und die Philosophie, waren feste Rituale. In der gesamten Zeit wurde frische ayurvedische Küche und ein spezieller Kochkurs angeboten, wobei ich viel gelernt und im Anschluss in meinen Alltag integriert habe.
Ausbildungen
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2020
200 Stunden -
2021
200 Stunden -
2022
300 Stunden
Mein Dank
Ich danke:
- Eva Ananya und Birgit Gauriananda für meine erste 200h Ausbildung in Indien (Goa)
- Barbra Noh für die wunderbare 200h Strenght & Grace Ausbildung in München
- All den Yogalehrer*innen und Yogaschüler*innen die ich auf meinen bisherigen Weg begegnet bin und mich ein Stück weit inspiriert haben
- Zu den weiteren Yogalehrerinnen, von denen ich lernen durfte, zählen Veronika Freitag, Christina Lobe, Nora Nrdrenika, Wanda Badwal, Antonia Reinhard